Erscheinungsdatum: 10.01.2008, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Kommunismus in Spanien, Titelzusatz: Die Partido Comunista de España - Widerstand, Krise und Anpassung (1970-2006), Autor: Baumer, Andreas, Verlag: Nomos Verlagsges.MBH + Co // Nomos, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Kommunismus // Spanien // Politik // Staat // Zeitgeschichte // Innerparteilich // Partei // politisch // Politikwissenschaft // Politologie // Politische Parteien // Politische Strukturen und Prozesse, Rubrik: Politikwissenschaft, Seiten: 445, Reihe: Studien zu Ethnizität, Religion und Demokratie (Nr. 9), Gewicht: 676 gr, Verkäufer: averdo
Erscheinungsdatum: 15.07.2013, Einband: Englische Broschur, Originaltitel: Ischod, Autor: DJ Stalingrad, Übersetzer: Friederike Meltendorf, Verlag: MSB Matthes & Seitz Berlin, Co-Verlag: verlagsgesellschaft mbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Alkohol // Clockwork Orange // Coming-of-age // Der Fänger im Roggen // DJ // Exil // Fußball // Fussball // Gewalt // Hitler // Hooligans // Jugend // Jugendbuch // Krieg // Literatur // Moskau // Nationalbolschewistische Partei // Nationalismus // Party // Prügelei // Pubertät // Pussy Riot // Putin // Revolte // Revolution // Russland // Salinger // Spanien // St. Petersburg // Stalin // Stalingrad // Tschick // Uhrwerk Orange // Widerstand // Zakhar Prilepin, Produktform: Kartoniert, Umfang: 136 S., Seiten: 136, Format: 1.2 x 18 x 11 cm, Gewicht: 141 gr, Verkäufer: averdo
Vertrauen verspielt ab 1.49 € als epub eBook: Warum wir in Spanien eine neue Partei brauchen. Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen,
Nach dem Tod des Diktators Franco 1975 und einer international beachteten Transition zur Demokratie wurde Spanien Mitglied der EU. Ein Zweiparteiensystem sowie eine boomende Ökonomie galten als Stabilitätsfaktoren. Die internationale Wirtschaftskrise 2008 traf das Land jedoch hart, mit den Empörten (Indignados) entstand eine soziale Protestbewegung, aus der die linkspopulistische Partei Podemos, die liberal orientierten Ciudadanos und bei den Wahlen 2015/16 ein Mehrparteiensystem hervorgingen.In den historischen Darstellungen steht meist der als modellhaft geschilderte Übergang zur parlamentarischen Monarchie Ende des 20. Jahrhunderts im Vordergrund. Die aktuelle Einführung analysiert das politische System Spaniens vor dem Hintergrund der Krise 2008 und der komplizierten Regierungsbildung des Jahres 2016.
Nach dem Tod des Diktators Franco 1975 und einer international beachteten Transition zur Demokratie wurde Spanien Mitglied der EU. Ein Zweiparteiensystem sowie eine boomende Ökonomie galten als Stabilitätsfaktoren. Die internationale Wirtschaftskrise 2008 traf das Land jedoch hart, mit den Empörten (Indignados) entstand eine soziale Protestbewegung, aus der die linkspopulistische Partei Podemos, die liberal orientierten Ciudadanos und bei den Wahlen 2015/16 ein Mehrparteiensystem hervorgingen.In den historischen Darstellungen steht meist der als modellhaft geschilderte Übergang zur parlamentarischen Monarchie Ende des 20. Jahrhunderts im Vordergrund. Die aktuelle Einführung analysiert das politische System Spaniens vor dem Hintergrund der Krise 2008 und der komplizierten Regierungsbildung des Jahres 2016.
Spanien hat nach Kambodscha die weltweit meisten anonymen Massengräber. Sie stammen aus der Zeit des Bürgerkrieges von 1936 bis 1939, aus dem die Franco-Diktatur hervorging. Doch deren Verbrechen sind bis heute nicht aufgeklärt. Spaniens Demokratie wurde nahtlos auf dem Fundament des alten Terrorsystems aufgebaut. Alle Gerichtsurteile aus der Zeit der Diktatur gelten bis heute. Inzwischen fordern Organisationen der Zivilgesellschaft eine Aufarbeitung der Vergangenheit - während sich die extreme Rechte in der neuen VOX-Partei sammelt und Franco glorifiziert.Der Historiker und Spanienkenner Hannes Bahrmann erzählt anschaulich die dramatische Geschichte vom Franco-Putsch 1936 über den Tod des Diktators 1975 bis heute. Und er zeigt, wie sehr die unbewältigte Vergangenheit die demokratische Gegenwart belastet.
Spanien hat nach Kambodscha die weltweit meisten anonymen Massengräber. Sie stammen aus der Zeit des Bürgerkrieges von 1936 bis 1939, aus dem die Franco-Diktatur hervorging. Doch deren Verbrechen sind bis heute nicht aufgeklärt. Spaniens Demokratie wurde nahtlos auf dem Fundament des alten Terrorsystems aufgebaut. Alle Gerichtsurteile aus der Zeit der Diktatur gelten bis heute. Inzwischen fordern Organisationen der Zivilgesellschaft eine Aufarbeitung der Vergangenheit - während sich die extreme Rechte in der neuen VOX-Partei sammelt und Franco glorifiziert.Der Historiker und Spanienkenner Hannes Bahrmann erzählt anschaulich die dramatische Geschichte vom Franco-Putsch 1936 über den Tod des Diktators 1975 bis heute. Und er zeigt, wie sehr die unbewältigte Vergangenheit die demokratische Gegenwart belastet.
Als sich die SED 1989 in die PDS verwandelte, verfügte sie über ein geheimes Geldvermögen von rund 6,2 Milliarden DDR-Mark. Hinzu kamen Parteibetriebe, Immobilien und getarnte "Valuta"-Konten. Solange die Partei einen unkontrollierten Zugriff auf das Vermögen hatte, verschwanden gewaltige Summen. Und auch danach wurde getrickst und getäuscht. Im vorliegenden Buch untersucht Bestsellerautor Klaus Behling die Hintergründe des Milliarden-Pokers. Er verfolgt die Wege der Firmen aus dem Schattenreich der SED in die Marktwirtschaft, erzählt, was aus dem Grundbesitz der Partei wurde, und erinnert an verschiedene Betrugsmanöver in jeweils dreistelliger Millionenhöhe. Er zeigt, dass der Streit ums Geld immer auch ein Kampf um politischen Einfluss ist. Am Ende bleiben weit mehr als eine Milliarde Euro unwiederbringlich verschwunden. Auf der Spur der Scheine entdeckt der Autor aber auch neue Geschäfte mit altem SED-Geld lange nach der Jahrtausendwende. Hier geht es um Diamanten aus Afrika, Reis aus Asien und den Kauf einer Millionen-Villa in Spanien - alles ganz legal, denn seit dem 2. Oktober 2000 sind Wirtschaftsstraftaten verjährt. Klaus Behling legt einen brisanten Doku-Krimi vor, der ein immer noch heißes Eisen anpackt und zeigt, welch lange Schatten das einstige SED-Vermögen wirft.
Als sich die SED 1989 in die PDS verwandelte, verfügte sie über ein geheimes Geldvermögen von rund 6,2 Milliarden DDR-Mark. Hinzu kamen Parteibetriebe, Immobilien und getarnte "Valuta"-Konten. Solange die Partei einen unkontrollierten Zugriff auf das Vermögen hatte, verschwanden gewaltige Summen. Und auch danach wurde getrickst und getäuscht. Im vorliegenden Buch untersucht Bestsellerautor Klaus Behling die Hintergründe des Milliarden-Pokers. Er verfolgt die Wege der Firmen aus dem Schattenreich der SED in die Marktwirtschaft, erzählt, was aus dem Grundbesitz der Partei wurde, und erinnert an verschiedene Betrugsmanöver in jeweils dreistelliger Millionenhöhe. Er zeigt, dass der Streit ums Geld immer auch ein Kampf um politischen Einfluss ist. Am Ende bleiben weit mehr als eine Milliarde Euro unwiederbringlich verschwunden. Auf der Spur der Scheine entdeckt der Autor aber auch neue Geschäfte mit altem SED-Geld lange nach der Jahrtausendwende. Hier geht es um Diamanten aus Afrika, Reis aus Asien und den Kauf einer Millionen-Villa in Spanien - alles ganz legal, denn seit dem 2. Oktober 2000 sind Wirtschaftsstraftaten verjährt. Klaus Behling legt einen brisanten Doku-Krimi vor, der ein immer noch heißes Eisen anpackt und zeigt, welch lange Schatten das einstige SED-Vermögen wirft.